Wie oft habe ich diesen Satz schon gehört im Leben. Von Kindern,
die ihren Willen durchsetzen wollten. Von Ehepartnern, die sich nicht
anpassen wollten. Von Chefs, die sich ihrer Stellung und Macht bewusst
waren. Und – wenn ich ehrlich bin – auch von mir selber. Aber vielleicht
nicht ganz so krass ausgedrückt, mehr christlich verklausuliert…: “Ich
mache, was ich will!”
Dabei ist ein gut funktionierender Wille ja was Tolles. Schliesslich
hat Gott uns sogar damit geschaffen. Und doch, und doch wird auch immer
wieder davor gewarnt, den eigenen Willen höher als den Willen des
Schöpfers zu werten. Selbst Jesus hatte einen Moment, in dem er gerne
anders gehandelt hätte, als der Vater. Und sich dann doch bewusst dazu
entschliesst, seine eigene Zielvorstellung in den Hintergrund zu
schieben: “Nicht, was ich will, sondern was Du willst…” (Mark. 14,36)
Wer macht die Pläne für dein Leben?
Heute morgen fand ich eine interessante Aussage im Buch Jesaja. Dort heisst es vom Volk Israel:
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