4.11.09

Saat und Ernte

Manchmal sieht man die Früchte seiner Bemühungen selten oder gar nicht. Das kann frustrieren. Besonders wenn sich Menschen im christlichen Bereich einsetzen. Anderen Menschen nachgehen, Zeit investieren, sich um ihre Seele und/oder soziale Belange kümmern. Und der Andere sich scheinbar nicht ändert, seine Denkstrukturen beibehält. Oder wenn Mütter in bestimmten Lebensphasen ihrer Kinder zu dem Schluss kommen: “Die werden wohl nie erwachsen!”
Manchmal denke ich das auch beim Schreiben solcher Blogbeiträge: Was bringt es eigentlich? Wer liest das schon? Und wenn, bringt es ihr/ihm neue Anregungen, Erkenntnisse? Macht es Mut? Gibts neuen Motivation fürs tägliche Leben? Das hier ist seit Beginn dieses Blogs “Mein Gott und die Welt” der 200.ste Beitrag – und dann kommt schon mal die Frage auf: Lohnt sich eigentlich der Einsatz? Zeitlich und auch inhaltlich? Liest das überhaupt jemand? – Okay, einige schon, das kann man ja der Statistik entnehmen:-). Aber macht es Sinn und bleibt davon was übrig…?

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2 Kommentare:

Nenne hat gesagt…

Es lohnt sich immer! Und wenn es nur für einen wäre - was es nicht ist.
Die Frage ist für mich, welche Entlastung es für Dich wäre, "Mein Gott und die Welt" nicht weiter zu führen? Auch im Reich Gottes muss man ja Prioritäten setzen.
Ich bin noch nicht so lange dabei, aber ich würde dieses Dein Blog sehr vermissen.
Wer weiß, wie vielen das schon zum Segen geworden ist.

andy55 hat gesagt…

danke für die gedanken... - nein, den blog möchte ich eigentlich nicht aufgeben, macht mir ja auch immer freude (und ist ja freiwillig...) es ist wohl immer mal wieder dieses leistungsdenken, dass man sich über erfolg definiert. dabei liebt uns gott ja grundsätzlich, ohne geleistete arbeit.
schalom und grüsse, andy