6.8.08

Wenn Opa im Internet weiterlebt

„Normale“ Friedhöfe kennt jeder. Man kann sie betreten. Verstorbene Angehörige am Grab aufsuchen. Den Erinnerungen nachhängen.

Aber wie geht es weiter, wenn nach 15 oder 20 Jahren Gräber aufgehoben und die Plätze neu vergeben werden?

Wo geht man dann hin, um seine Erinnerungen an die frühere Generation aufzufrischen?

Zwei findige Männer haben nun – dank weltweitem Netz – eine Möglichkeit gefunden, Erinnerungen für einen entsprechenden Interessentenkreis viel länger zu konservieren. Diplom-Ingenieur Martin Kunz (48) und Anton Stuckenberger (47) haben ein Internetportal „eMORIAL“ gestartet, welches sich mit bisher fast 100.000 digitalen Gräbern zum grössten Friedhof im Internet entwickelt hat.

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