17.1.08

identifikation mit christus

Römer 6, 1: Was wollen wir nun sagen? Sollen wir in der Sünde verharren, damit das Maß der Gnade voll werde? 2 Das sei ferne! Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben sind, noch in ihr leben? 3 Oder wißt ihr nicht, daß wir alle, die wir in Christus Jesus hinein getauft sind, in seinen Tod getauft sind?1 4 Wir sind also mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, gleichwie Christus durch die Herrlichkeit des Vaters aus den Toten auferweckt worden ist, so auch wir in einem neuen Leben wandeln.

der austausch im gbs ist in unserer männergruppe oft sehr intensiv und auch persönlich. der obige text allerdings ist nicht ganz einfach zu verstehen. gibt es tatsächlich menschen, die "ausprobieren", wie weit gottes gnade reicht, indem sie in der sünde verharren? beispiele im gespräch zeigen, dass es solche denkweisen tatsächlich gibt, ja, dass sogar menschen darauf spekulieren, dass gott ja - egal was man tut - gnädig sein muss. wie verdreht können wir sein...

sehr hilfreich war dann die diskussion, dass wir mit christus gekreuzigt sind. d.h., die sünde hat keinen herrschaftsanspruch mehr an uns, wir müssen nicht mehr sündigen... tolle botschaft, die uns auch im alltag bewahren kann und will.
das taufen hier heisst wohl mehr: sich mit christus total identifizieren, eins machen. so sieht uns dann auch gott - immer mit, in, durch christus. ne tolle sache!!!

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