Drinnen
Früher machte man bei einer langweiligen Predigt einfach mal ein Nickerchen, heute checken die Besucher ihre Emails und SMS. Zwölf Prozent der US-Amerikaner blicken verstohlen auf den Posteingang im Handy oder Kleincomputer, so die Studie. Da kann man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Oder die Langeweile überbrücken.
Schade, denke ich bei dieser Nachricht. Schade, dass einerseits das „Programm“ der Kirchen wohl oft nicht beim Konsumenten ankommt. Aber schade auch, dass diese sich nicht die Mühe machen, wenn sie denn schon zum Kirchgang gehen, im geistlichen Ablauf den zu entdecken, der auch der Herr der Kirche ist. Schade für beide Seiten.
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