in seiner predigt gab markus auch einen entscheidenden tipp für die vorweihnachtszeit: mal einen gang runterschalten. ich finde das richtig und ganz wichtig, damit eben der wahre sinn des advents - erwartung - nicht im trubel untergeht.
aber wie schaltet man einen gang zurück, wenn das leben schon angespannt genug ist? wenn der normale alltag einen schon an seine grenzen bringt und dann die zusätzlichen aktivitäten der vorweihnachtszeit dazu kommen? wenn jemand schon grenzwertig lebt, woher bekommt er die ruhe für besinnlichkeit und adventsmeditation?
natürlich kann man geschenke schon im april kaufen, getränke im november und den braten im september einfrieren. aber dann bleiben immer noch die feiern in der firma, das üben zum grippenspiel oder dem weihnachtschor, und die finden nunmal vor weihnachten statt...
ich habe letzte woche einfach die grösste firmenfeier ignoriert - und es hat mir doch tatsächlich gutgetan. vielleicht findest du ja auch noch etwas, was du sein lassen kannst - und nutzt stattdessen die zeit, um bei kerzenschein mal ein ruhiges adventslied zu hören?
schreib mir doch einfach einen kommentar, ob und wie es dir gelingt, mal einen gang runterzuschalten.
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