16.10.07

er traut sich was

heute morgen bei johannes (8) gelesen: "wenn ich aber die wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht? wer aus gott ist, der hört die worte gottes; darum hört ihr nicht, weil ihr nicht aus gott seid."
starker tobak, seine zuhörer so frontal anzugreifen.
aber vielleicht war es gar kein angriff? wir würden eventuell so handeln...
ER hat nur das gesagt, was fakt ist. wie es wirklich ist. jesus war weise und klug, aber er hat nie ein blatt vor den mund genommen aus angst vor den folgen oder reaktionen.
mir fällt auf, dass ich das streckenweise verlernt habe. einmal durch schmerzhafte erfahrungen und dann bin ich nicht er. er kannte die situationen und auch die menschen durch und durch. und sagte genau das, was nötig war.
der ganze abschnitt ist so sonnenklar und schonungslos einseitig. aber ich habe so beim lesen gedacht: alle unsere oft gut gemeinten zurückhaltungen in glaubensdingen nichtgläubigen gegenüber bringt diese nicht wirklich weiter.
klarheit ist angesagt.
natürlich in liebe und dem wirklichen interesse am anderen. und nicht in hochmut oder sich-besser-dünken.
aber ansonsten die dinge beim namen genannt.
wer macht das heute noch?

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hey Andy!
Is cool, weil ich auch grad am Johannes lesen bin....:-)
Und danke für dein Comment :-) hab mich sehr gefreut, und du kannst das Lied tatsächlich als Aufnahme schon hören:
www.myspace.com/reimotoriker

und dann auf des danke lied...aber ich glaub wir sollten des nommal aufnehmen....:-P is net soooooo gut..
ok
dann bis denne und eine schöne und GESEGNETE Woche :-)
Aileen

Anonym hat gesagt…

ja, das ist eben die gratwanderung, den eigenen glauben nicht verleugnen, auch wenn klar ist, dass der gegenüber nur auf konfrontation aus ist; den eigenen glauben erzählen ohne ihn dem anderen überzustülpen und den glauben leben, so gut man das als menschliches wesen eben kann, transparent für andere, mit allen fehlern und irrwegen.