3.4.12

Was denn nun – Maria oder Martha?

Wir sind zu Besuch bei guten Bekannten. Der Hausherr spricht beim Kaffeetrinken auf der Terasse seine Frau an. Ich hake nach, denn ich meine, ich hätte ihn “Martha” sagen hören. Dabei heisst seine Frau Marita…

Und plötzlich sind wir im Gespräch über die beiden Schwestern in der Bibel, den überraschenden Besuch von Jesus mit seiner Reisegesellschaft in ihrem Haus und wie herausfordernd es für die Gastgeber damals gewesen sein dürfte, alle die hungrigen Mäuler zu stopfen. Kein Wunder, dass sich Martha in ihrer Überforderung irgendwann empört an Jesus gewand hat, er möge ihre Schwester zum Helfen auffordern. Denn diese sass in der Nähe von Jesus und hörte ihm zu…

Marta aber war sehr beschäftigt mit vielem Dienen; sie trat aber hinzu und sprach: Herr, kümmert es dich nicht, dass meine Schwester mich allein gelassen hat zu dienen? Sage ihr doch, dass sie mir helfe!
Jesus aber antwortete und sprach zu ihr: Marta, Marta! Du bist besorgt und beunruhigt um viele Dinge;
eins aber ist nötig. Maria aber hat das gute Teil erwählt, das nicht von ihr genommen werden wird. (Luk. 10, 40-42)
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