17.4.12

Vom Polizisten zum Freund

In einem Seminar sollten wir einmal folgende Übung machen und diese Aussage ergänzen:

Gott ist für mich wie…

Puh, das war auf die Schnelle gar nicht so einfach. Im allgemeinen denke ich ja nicht ständig darüber nach, wie ich Gott beschreiben würde. Okay, wenn es um reine biblische Aussagen gegangen wäre, dann hätte ich eine ganze Liste gefunden. Aber es sollte ja eine subjektive Einschätzung sein. Schwierig, schwierig…

Streng

Als fünfter Spross einer kinderreichen Familie musste ich sehr früh akzeptieren, dass unser Leben nach klaren Normen und Grenzen funktionierte. Wurden diese überschritten, gab es Strafe. Das tat oft spürbar weh. So nützlich diese Einstellung für das praktische Miteinander einer Grossfamilie auch war – aber sie prägte auch nachvollziehbar mein Bild von Gott. Heute weiss ich um die vielfältigen Zusammenhänge, denn „Elternsicht ist Gottessicht“. Aber damals war mir das noch nicht bewusst. Gott und auch Jesus Christus hatten für mich schon den klaren strengen Charakter. Sie stellen die Regeln auf und ich als Mensch muss sie befolgen. Bricht man diese Regeln, folgt Strafe auf dem Fuss.

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