es ist echt interessant - beim aufräumen, einpacken und aussortieren findet man in so einem haus (immerhin ausgebreitet auf fünf (mit boden) etagen) alle möglichen und unmöglichen sachen. manches haben wir in den 13 jahren nicht einmal angerührt, manches findet sich wieder und oft denken wir: lohnt es sich, das mitzunehmen? u.a. einige fotos aus alten zeiten IAO - infrarot anlagen oranienburg) gefunden - was haben wir doch eine interessante haarmode getragen damals in den 70´ern...im übrigen "üben" wir schon mal später: loslassen. wir glauben, wenn man es im leben nicht trainiert hat, dann fällt einem das auch im alter schwer, dinge loszulassen. brita erlebt das oft bei den alten, wie sie plötzlich gesundheitlich nicht mehr können, aber ihr herz total an materiellen dingen hängt und ihnen es unwahrscheinlich schwer fällt, umzudenken (wenn das überhaupt geht).
in lukas gerade von der versuchung jesus gelesen - dann heisst es da, dass satan eine zeit lang von ihm wich. jesus war zeitlebens den angriffen satans ausgesetzt, manchmal auf ganz diffizile art. will auch für uns heissen, dass wir uns nie allzusicher fühlen sollten. der momentane "frieden" kann ganz schnell in angriffe ausarten...
und noch etwas bemerkenswertes: bei der zweiten versuchung sagt der herr: weiche von mir, satan! - das ist diesselbe aussage, die er auch zu petrus machte, als dieser ihn sozusagen vor den leiden bewahren wollte. - menschen können von satan benutzt werden...
aber für heute: wir leben unter dem schutz des allmächtigen gottes - und er wird uns bewahren, wenn wir uns denn bewahren lassen!
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