23.8.05

Beten senkt Blutdruck

Beten senkt Blutdruck und Cholesterinwerte und soll sogar gegen Depressionen helfen.

Ein Zwiegespräch mit Gott wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus und stärkt die körpereigene Abwehr. Neurologen, Herzspezialisten, Krebs- und Immunforscher sehen sogar Chancen, aus dem Phänomen „Glauben“ neue Therapieformen zu entwickeln, meldet „Für Sie“ und beruft sich dabei auf neueste wissenschaftliche Studien.

„Beten ist die älteste Therapie der Menschheit. Es versetzt uns in einen Ruhezustand: Wir atmen ruhiger, bauen Stress ab“, erklärt Professor Mitchell Krucoff von der Duke University in Durham.

Etwa die Hälfte aller Deutschen betet regelmäßig, ergab eine repräsentative Umfrage. Anlass kann eine Krankheit in der Familie oder im Freundeskreis sein (47 Prozent). Für die eigene Gesundheit beten 43 Prozent der Befragten, wenn sie sich schlecht fühlen. Aus Dankbarkeit, weil sie etwas Schönes erlebt haben, treten 16 Prozent der Befragten in den Dialog mit Gott.

Im Auftrag von „Für Sie“ hatte das Meinungsforschungsinstitut Gewis 1.016 Frauen und Männern zwischen 25 und 45 Jahren befragt.

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