2.12.14

Wenn Gott durch Schokolade spricht…

Wir hatten uns überlegt, was wir ihr nach Israel mitnehmen könnten. Eine Freundin arbeitet dort einige Monate in einer sozialen Einrichtung im Norden des Landes und wir wollten uns in Jerusalem treffen. Irgendwie kamen wir dann auf Schokolade – zwei Tafeln packten wir ein.

Nach dem sehr schönen Treffen, die gemeinsame Zeit im Gartengrab und auf dem Ölberg, dem Essen in einem arabischen Lokal und der Fahrt am nächsten Tag am See Genezareth vorbei bis in den Nordwesten überreichten wir ihr auch die beiden Tafeln, wohl wissend, dass es nur eine kleine Erinnerung an ihre Heimat war.

Wieder zurück in Deutschland telefonierten wir einige Tage später miteinander. Dabei erzählt sie folgende Geschichte:

“Die eine Tafel habe ich ziemlich schnell weggeputzt, so gut hat sie geschmeckt. Vielen Dank. Die zweite wollte ich mir aufheben. Für einen besonderen Anlass...

2 Kommentare:

Nenne hat gesagt…

Danke für diesen Beitrag. Unser Gott hat wirklich Fantasie. Und die pflanzt er in die Köpfe und Herzen seiner Kinder. Toll.
Seid herzlich gegrüßt.
Nenne

ion62 hat gesagt…

Beim Lesen hatte ich den Gedanken, daß Gott ALLE Seiten seiner Kinder kennt, aber anrechnen wird er nur ihre Schokoladenseiten.
Und wir sollens mit unseren Nächsten genauso tun.
Schön, daß ihr die Idee mit der Schoki hattet.
Griessli :-)