1.5.14

zwei leben

das kanderner kino bringt immer wieder interessante filme.
heute gab es "zwei leben" - ein spannender film über kinder, die damals zwischen norwegerinnen und deutschen soldaten entstanden sind und später vom deutschen reich aus zurückgeholt wurden, in kinderheimen in sachsen aufwuchsen.
die hauptgestalt ging floh später über die ostsee nach dänemark, dann norwegen und lernte ihre mutter kennen. gründete eine familie...
aber eigentlich ist alles ganz anders. da war noch die stasi, da war noch schuld - da waren eben zwei leben...
ganz interessant, wie sich diese überlappen, nicht auseinanderzudividieren sind, ehrlichkeit mit lüge vermischt.

mehr dazu kann man hier lesen...

p.s. am rande: nach zehn minuten gabs einen neustart des films, weil der vorführer fälschlicherweise "norwegisch" als vorführsprache gewählt hatte. eigentlich schade, man verstand nix, aber die landschaft war trotzdem grandios. provinztheater halt...

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