Sie hatte es erlebt – dieses klassische Burnout. Monatelanges Überarbeitet-sein. Überstunden ohne Ende.
Und plötzlich war “AUS”. Wie, wenn man einen Schalter umlegt.
Weinkrämpfe, Angst vor der Arbeit. Keine Kraft, keine Energie mehr.
Einfach zu Ende…
Nach einigen Wochen Krankschrift, Medikamenten und Erholung versuchte
sie mit Hilfe der zuständigen Kollegen ein neues Arbeitsumfeld zu
finden. Wechselte den Standort, den Bereich. Auf der Suche nach einem
neuen Berufsinhalt.
So lernte ich sie kennen. Bei einem Mittagessen erzählte sie aus
ihrem Leben. Ihren Ängsten. Offenen Fragen. Und wie solche Gespräche
manchmal laufen – irgendwann waren wir beim Thema Glauben. Beten. Auf
Gott hoffen. Und plötzlich hatte ich eine Idee:
“Ich merke, wie dich deine Situation beschäftigt. Und es tut mir
Leid. Ich mache dir ein Angebot: Da ich morgens auf dem Weg zur Arbeit
sowieso für eine Reihe von Menschen bete, würde ich das auch für dich
tun. Voraussetzung ist allerdings, dass du den Allmächtigen auch jeden
Tag um eine neue Arbeitsstelle bittest. Deal?”
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2 Kommentare:
Ach tut dieser Artikel gut und ist auch so "praktisch". Gebet gamz konkret. Danke Andreas, habe ihn auf Fb veröffentlicht. Gerade weil er nicht "überstiegen" ist, sondern auch Anregungen gibt, wie wir mit Gebet umgehen können.
Liebe Grüße
Nenne
danke für beides, fb und ermutigung. dir weiter gute besserung!
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