30.11.12

das war der andreas-tag

heute morgen bekomme ich eine email:
"Liebe Andreasse
Es ist bald wieder Namenstag (30. November). Deshalb treffen wir uns zum gemeinsamen Mittagessen in der Riehentorhalle (3 min. vom Wettsteinplatz).
Abmarsch um 11:30, Südostecke.
Den Termin könnt Ihr gerne auch an andere Andreasse weiterleiten! Neue Gesichter sind willkommen.
Bis dann
Andreas"
hmm - ich kenne weder den absender noch die adressaten im verteiler. ob ich hingehe?
andererseits juckt mich das "projekt" - wer hat schon namenstage und die werden mit anderen auch noch gefeiert? aber zum anderen alles fremde?

letztendlich lasse ich mich noch im letzten moment überreden und gehe zum treffpunkt.
ein einzelner herr wartet dort.
"andreas?", frage ich ihn. "klar", antwortet er.
mit der zeit trudeln auch noch mehr andreasse ein. dann sind wir abmarschbereit.


auf dem weg zur gaststätte laufe ich zufällig (?) mit dem einladenden andreas zusammen. wir kommen ins gespräch.
"ich muss dir erzählen, dass wir uns kennen", meinte er. "es war 1999 (!), ich war neu in der firma und im ersten projekt (er kannte noch die genaue bezeichnung), da hatten wir eine erste gemeinsame projektsitzung. und ich weiss noch, dass du bei der vorstellungsrunde erzählt hast, dass du fünf kinder hast. zu der zeit hatten wir unser erstes kind - und das machte uns tüchtig zu schaffen. und ich dachte noch, wie schafft der das mit fünf?! - das habe ich in den jahren nie vergessen.
manchmal habe ich dich auf dem gelände gesehen. und gestern habe ich einen anderen mitarbeiter, der dich auch kennt, nach deinem namen gefragt.
und dann mit eingeladen."

hmmm - ist schon eine besondere geschichte, zumal ich mich noch ein wenig an diese erste besprechung erinnere, dass alles so unbekannt war. und ich mich fragte, wie man all die namen und aufgabengebiete behalten solle... interessant, was manchmal von einer begegnung 13 jahre im gedächtnis haften bleibt...

das gemeinsame mittagessen war nett. guter austausch. einige andreasse treffen sich so schon seit ein paar jahren. und ich fand es dann gut, dass ich die einladung doch noch angenommen habe.

p.s. als wir in die firma zurückkehrten, lief ich am ende der gruppe. sie mussten dann in eine andere richtung. ich wollte mich verabschieden und rief, aber sie hörten nicht. dann rief ich noch mal lauter: "andreas!" - und schon drehten sich alle köpfe in meine richtung. - ganz praktisch, wenn alle andreas heissen...:-)

p.p.s. der oben erwähnte andreas mit seinem ersten kind, mit denen sie damals ziemlich überfordert waren hat jetzt übrigens... - auch fünf kinder :-). sachen gibts!!


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