
Jahre später vollzieht sich in ihm ein gewaltiger Paradigmenwechsel. Sein unbändiger Hass verwandelt sich, plötzlich beginnt er, Juden und Christen, seine früheren Erzfeinde, mit Liebe zu sehen. Und das führt ihn zurück in seine alte Heimat. Doch nun bildet er die Kinder nicht mehr an den Kalaschnikow-Gewehren aus, sondern versucht, Hoffnung zu säen und Versöhnungsarbeit zu leisten. Kurz vor dessen Tod kann er Jassir Arafat nochmals besuchen und dem Palästinenserführer von seinem neu gefundenen Glauben erzählen.
vorgestern abend war ich zu einem interessanten vortrag von tass saada, einem ehemaligen scharfschützen von arafat. eine hochinteressante lebensgeschichte, eine spannende bekehrung und ein kompromissloses leben - mit allen folgen - das beeindruckte mich gewaltig. natürlich musste ich sein buch kaufen und lese es mit starkem interesse: das leben von palästinensern und arabern mal aus einer ganz anderen sicht...
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