... für exqisite dienstleistungen bekommt diesmal die telekom den zuschlag.
wieso?
unser telefon ging nicht. verbindung defekt. ein handyanruf (zum glück gibts handys) bei der telekom brachte aufklärung: sie prüften die leitungen bis in unsere wohnung (die kennen sich ja aus mit sowas, liest man in der zeitung...) und stellten fest, dass der splitter defekt sei. sie könnten einen neuen zuschicken (2 tage also dann ohne telefon) oder der servicecenter in lörrach würde diese teile abgeben, kostenlos.
was macht man(n) also, obwohl gerade feierabend - er fährt wieder zurück nach lörrach, von wo er gerade nach hause gekommen ist.
im service(was genau heisst das?)point angekommen wird ihm auf nachfrage gesagt:
"da müssen sie direkt bei der telekom anrufen."
"habe ich gerade".
"und die schicken ihnen das teil dann zu"
"aber... die haben mich zu ihnen geschickt, da könnte ich das teil gleich mitnehmen"
"tut uns leid, wir haben keine mehr"
"aber wie soll ich dann telefonieren?"
"heute kamen mehrere kunden und brauchten splitter - wir haben keine mehr"
"rufen sie an (hä, womit denn, wenns telefon nicht geht? oder wissen die sogar, dass ich ein handy besitze?), dann schicken die ihnen das per post zu."
"naja, da kann man nix machen"
ehe ich da wieder losfahre, rufe ich brita an, dass die son splitter halt nicht vorrätig haben und sie es direkt bei der telekom bestellen soll.
und fahre wieder heim.
dort erzählt die beste aller ehefrauen, dass sie nochmal bei der telekom anrief, war aber ein anderer kollege am draht. zusammen prüften sie die verbindungen, der dort am computer, die ehefrau vor ort mit stecker raus und rein hier und dort - und plötzlich ging alles wieder.
naja, ausser dem verlust von ein paar nervenzellen und zwei stunden freizeit hat es mal wieder ergeben: lass dir auch immer ein zweitangebot machen. es muss keine andere firma sein, manchmal reicht ein mitarbeiterwechsel...
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