15.1.15

erdbeben

heute gabs mal wieder einen rumms auf den finanzmärkten: die schweiz hat ihre frankenbindung an den euro (seit 2011 zirka 1,20chf = 1 €) plötzlich aufgegeben.
daraufhin gab es turlulenzen an den börsen, millionenverluste zeitweise bei den grossen firmen.
und aussichten: es wird weniger touristen in der ch geben, denn das ohnehin teure urlaubsland wird noch teurer, die schweizer grenzlandbewohner werden noch fleissiger nach d kommen, um billiger waren einzukaufen.

mich hat das natürlich auch beschäftigt. aber weniger, dass manche postfilialien in der ch am nachmittag keine euros mehr hatten, sondern die erneute gewissheit, wie komplex unsere welt verflochten ist, nicht nur in den finanzmärkten, sondern auch in der politik, kultur, sport - eben in allen bereichen. und weil das ganze so sensibel zusammenspielt - eben auch unsere welt ganz plötzlich und rasant sich verändern kann.
wenn...
wenn nicht gott seine hand noch über allem hält. christen sollten in solchen zeiten kein geld tauschen, sondern erneut ins gebet gehen, damit gott zu seinem ziel kommt: dass menschen vermehrt nach ihm fragen.
denn wenn ER seine hand von etwas wegnimmt, dann krachen ganz schnell wirtschaftssysteme, länder oder ordnungen zusammen.

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