Sieben Merkmale einer neuen Gemeinde in der muslimischen Welt

In der neuen Ausgabe der Joel-News gefunden – echt interessant!

Seit mehr als sieben Jahren studiert Jerry Trousdale die Jüngerschaftsbewegung in der muslimischen Welt, insbesondere in West-Afrika. In dieser Zeit entstanden in 18 Ländern mehr als 6‘000 neue Gemeinden in einem muslimischen Umfeld. Davon sind 70 verschiedene muslimische Volksgruppen betroffen. Trousdale fand heraus, dass diese „Gemeinden“ bestimmte Merkmale haben:

1.Die Gruppen bleiben klein. Die durchschnittliche Gemeinde besteht aus 31,2 Christen. In besonders risikoreichen Gegenden sind es etwa 15 Christen pro Gemeinde. Kirchengebäude sind nicht üblich, da sie nur das Risiko von Verfolgung vergrößern würden.

2.Von jedem Mitglied wird erwartet, dass es regelmäßig an einer fortlaufenden „Entdeckungsreise durch die Bibel“ teilnimmt. Dort lernen die Menschen, wie sie Gott gehorchen und anderen helfen können, im Glauben an IHN zu wachsen.

3.Die Leitung der Gemeinde ist grundsätzlich gemeinschaftlich angelegt, dennoch gibt es üblicherweise einen Moderator, der regelmäßiges Bibeltraining und Mentoring erhält. Dies geschieht zwei- bis viermal im Jahr, ohne dass er dazu in eine andere Region reisen muss. Die Moderatoren sind für ihren Lebensunterhalt selbst verantwortlich.

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