14.3.12

manche tage...

an manchen tagen kommen die schlechten nachrichten gehäuft vor.
heute morgen auf dem weg zur arbeit hörte ich von dem busunglück mit den belgischen kindern im wallis. was für eine tragödie, nach unbeschwerten tagen im schnee, dass ihr bus im tunnel verunglückt. mir kamen die tränen. unfassbares leid für die familien...

nur etwas später stehe ich auf der schweizer autobahn im stau. so früh sollte der verkehr eigentlich fliessen. nur langsam kommen wir vorwärts und ich zur arbeit. dann höre ich, dass es einen schweren unfall gab - ein motorradfahrer und ein auto waren kollidiert - der töfffahrer verstarb. wie schnell sowas gehen kann.

und auch noch in den nachrichten - und auch in basel: ein tag zuvor war ein psychisch kranker mann aus der geschlossenen abteilung ausgebrochen, hatte sich ein auto geschnappt und eine amokfahrt begonnen. dabei überfuhr er 8 personen, eine fahrradfahrerin starb, drei schwerverletzte liegen in der klinik. der mann wurde dann von passanten überwältigt...

die dinge passieren manchmal in unmittelbarer nähe - und wir fühlen uns so hilflos...

1 Kommentar:

Nenne hat gesagt…

Wenn ich gehäuft solche Nachrichten höre, belastet mich das sehr, gerade auch meine Hilflosigkeit und Fassnungslosigkeit. Da kann ich mich nur immer wieder am Gebet festhalten und Gott die Betroffenen hinlegen. Doch mein Gefühl drückt mich sehr. Ach Andy, wir spüren wieder, wie abhängig wir davon sind, dass Gott uns hält, gerade auch in unserer Hilflosigkeit. Ich würde sonst verrückt.