wir sassen beim projektabschlussfest nebeneinander. irgendwie kamen wir auf seine ehe zu sprechen (ehrlich? - nicht irgendwie. ich stelle immer mal wieder solche fragen, wie es denn in der beziehung so geht). und dann kam dieser satz: "wenn die kinder nicht wären, wären wir vielleicht gar nicht mehr zusammen...!" das hat mich doch erschrocken und wir redeten recht offen weiter. sprachen über prägungen, gegenläufige interessen, über eheziele.gestern gab es eine fortsetzung des themas. einige beispiele aus gesprächen fand er interessant, wieso menschen oft unterschiedlich denken, weil sie eben auch unterschiedlich geprägt sind. auch die vier eheklassen fand er interessant (gegeneinander, nebeneinander, miteinander, füreinander).
und vielleicht verhallte mein appell auch nicht ungehört, sich doch mal wieder zusammen zu setzen und offen und fair bestandsaufnahme zu machen, neue ziele zu formulieren.
als ich ging meinte er, dass er doch viele denkanstösse bekommen hätte...
das hat mich dann doch sehr gefreut, dass jemand überhaupt zum einen mal zugibt, dass es nicht so gut läuft und zum anderen bereit ist, auch mal über tipps nachzudenken.
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