28.7.09

Surfen in die Ewigkeit

Ich merke an meinen Reaktionen, wie mich diese Nachricht schockiert: Da teilen mir gute Bekannte mit, dass sie auf einer Auslandsreise vom Surfertod ihres ältesten Sohnes erfahren.

Sportunfall. Lakonisches Wort. Mit Ewigkeitswirkung.


Der junge Mann war so alt wie unser jüngster Sohn. Darf gar nicht dran denken. Ich kanne ihn auch durch eine Community und kann noch die Fotos sehen, wie er auf dem Fluss surft. Und jetzt ist er oben...


Mich nimmt so eine Nachricht echt mit, bin durcheinander. Nein, keine Anklage gegen Gott. Der weiss schon (immer), was er tut.

Aber ich finde es für die Familie, für die Verlobte so schwer, das zu durchstehen.


Und dann schreibt der Vater noch:

"Doch, die Gewissheit, dass Gott keine Fehler macht, ist ein starker Trost im Leiden.

Der Fels, vollkommen ist sein Tun,

denn alle seine Wege sind recht.

Ein Gott der Treue und sonder Trug,

gerecht und gerade ist er.

(5. Mose 32,4)"


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