8.9.08

furnier

heute haben wir im gd einen neuen begriff gelernt: "furnierchristen".
was es damit auf sich hat und wieso verfolgung was mit ausstreuen und neuem leben zu tun hat, kann man hier nachlesen.
hinterher unterhielt sich noch länger ein besucher mit mir, der neben mir sass, darüber, was einen wirklichen christen ausmacht. und ich merke immer wieder, dass wir zwar alle die gleiche bibel haben - und im besten fall auch noch diesselbe übersetzung - aber dass die interpretation und das verständnis sehr verschieden sein können.
später dachte ich, dass dies auch mit unserer prägung, unserem werdegang und unserem ganzen ich zu tun hat, wie wir bibel lesen...
und dann ist eben austausch, gute predigten, bücher usw. helfend, damit man selbst nicht einseitig wird.

1 Kommentar:

Ehra hat gesagt…

Hi Andy, ich denke, diese Art von Christen, und auch andere Arten und Schattierungen gibt es in großer Zahl. Die Unterschiedlichkeiten zeigen aber auch, daß Gott größer ist, als unser menschliches Verständnis, und daß es für ihn kein Problem ist, an die Herzen der Einzelnen heranzukommen - wenn diese es zulassen.
Problematisch wird es, meiner Meinung nach, wenn man anfängt, die verschiedenen Schattierungen nach dem eigenen Erleben, einzuordnen, und daran zu beurteilen, wie gut oder schlecht der Glaube des anderen ist.
Solche Vergleiche, wie das Furnier, sind hilfreich - aber nur in Beurteilung für sich selbst. Um das bei anderen beurteilen zu können, müßte man in sein Herz schauen können - was ein Mensch definitiv nicht kann.