10.9.08

Anstösse - oder: Wozu ein verpasster Zug doch noch gut war

Sie war in Zürich im Gottesdienst gewesen. Es war spät geworden und sie wollte nach Hause fahren. Ein Uhr nachts.

Auf dem Bahnhof stellte sie fest, dass der letzte Zug bereits weg war. Da blieb ihr nur noch der Weg zum Taxistand am Bahnhofsvorplatz…

Die folgende Fahrt verlief überwiegend schweigsam. Später frug sie der Fahrer, wo sie denn herkomme. “Aus der Kirche”, war ihre kurze Antwort. Vor ihrem Wohnhaus angekommen wollte der Chauffeur noch wissen, worum es denn im Gottesdienst gegangen wäre. Sie berichtete ihm kurz die wichtigsten Inhalte.

Da fing der Mann plötzlich an zu weinen und bat: “Beten Sie bitte für mich! Ich bin früher regelmässig zur Kirche gegangen, aber das ist schon länger her. Und jetzt gibt es so viele Probleme…”

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