12.8.08

Unaussprechlich

Letztens beim Bibelstudium.

Wir sitzen in aktiver Runde zusammen und versuchen, den Römerbrief etwas besser zu verstehen. Was nicht ganz einfach ist.

Zumal wir an einem schwierigen Vers in unserem Kapitel ankommen…

Ebenso aber nimmt auch der Geist sich unserer Schwachheit an; denn wir wissen nicht, was wir bitten sollen, wie es sich gebührt, aber der Geist selbst verwendet sich (tritt ein) für uns in unaussprechlichen Seufzern. (Röm. 8,26, Elberfelder)

Was soll denn das bedeuten? Wer seufzt hier und wieso gibt es keine Worte zum Beten? Fragen tauchen auf.

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1 Kommentar:

Ehra hat gesagt…

So wie ich es verstehe, zeigt das, daß unsere menschlichen Worte für Gott nicht "passend" sind. Wenn Gott Worte an uns richtet, ist darin auch nur ein winziger Blick, wie durch ein Schlüsselloch, in das, was Gott den Menschen sagen will. "Worte" ist die Sprache der Menschen. Um unsere Gebete für Gott passend zu machen, muß die Sprache unseres Herzens in die Sprache Gottes "übersetzen". Nicht, damit Gott sie versteht, sondern, damit sie "angemessen" ist. Diese Aufgabe, zwischen Gott und Mensch zu "vermitteln" hat der Heilige Geist. - Wie gesagt - es ist in MEINEN Worten ausgedrückt, was ich darunter verstehe.