6.8.05

Der Tod kam vom Himmel


6. August 1945. Es ist ein sonniger Morgen über den japanischen Inseln, als der B-29-Bomber "Enola Gay" sich der Stadt Hiroshima nähert. Es hätte auch Kokura, Nagasaki oder Niigata sein können.

Diese Ziele jedenfalls waren in einem Befehl von T. Handy (General GSC Amtierender Stabschef) an General Carl Spaatz (Oberkommandierenden der amerikanischen strategischen Luftwaffe) am 24. Juli 1945 formuliert worden. Außerdem sollten zusätzliche Maschinen Offizieren und Wissenschaftlern des Kriegsministeriums die Beobachtung der Bombenexplosion und deren Wirkungen ermöglichen.

Um 8.13 Uhr Ortszeit erhält die Besatzung im Flugzeug den Befehl, die vorher scharf gemachte Bombe, die sie "Little Boy" nannten, abzuwerfen. Die etwa drei Meter lange und vier Tonnen schwere Bombe fällt aus 9450 Metern Höhe auf die Erde. Dort ahnt keiner der Menschen, dass sich ihre Welt binnen Sekunden verändern wird.

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