Mist! Schon wieder klingelt der Wecker. Viel zu früh. Nacht vorbei. Badezimmer. Morgenwäsche. Einen Happen essen. Dazu die obligatorische Tasse Kaffee – sonst läuft gar nichts. Im Stehen noch ein Blick in die News der Zeitung. Dann heult der Motor auf. Raus aus der Garage, rein in die Rush Hour. Nerviger Stau! Im Büro blinkt schon der Anrufbeantworter. Der Chef kommt: Krisensitzung. Nachmittags Kundengespräche.
Was? Schon 20.00 Uhr? Die Jüngste hat doch Elternvorspiel! Muss ich wieder ihre traurigen Augen ertragen? Dabei wollte ich doch wirklich…
Was heisst hier: Wollte?
Die Wirklichkeit sieht eben anders aus. Zum Beispiel so:
Wir haben grössere Häuser - aber kleinere Familien;
mehr Experten - aber grössere Probleme.
Viel mehr Wissen - aber viel weniger Urteilsvermögen.
Wir haben den Besitz vervielfacht - aber die Freude an ihm halbiert.
Wir fahren zu schnell - und vergeben zu langsam.
Wir reden zu viel - und lachen zu wenig.
Wir sehen immer fern - und hören selten zu.
Wir finden den Weg zum Mars - aber nicht den zu des Nachbarn Tür.
Kurz: Wir fügen dem Leben Jahre hinzu - aber den Jahren kein Leben.
(Andreas Malessa aus „Wer schneller lebt ist eher fertig“, einem Vortrag zum Thema Stress)
Er scheint Recht zu haben. Man müsste sein Leben ändern.
Ich müsste mein Leben ändern! Ob mir der alte Spruch aus der Bibel dabei helfen kann?
„…und lernt von mir! Denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen.“ (Matt.11,29)
2 Kommentare:
Hey schön, herzlichen Dank für den Link und viel Freude beim Bloggen! Es macht Spass wenn man dafür Zeit findet und genügend Ausdauer hat!! Das mit den Bildern ist ganz einfach: entweder
a) "picasa" (BloggerBot) herunterladen und eigene Bilder reinsetzen oder oder oder:
b) HTML-Code bearbeiten und ein Bildchen vom Internet klauen (siehe
http://www.blogger.com/upload-file.g?blogID=9013798)
Liebe Grüsse, e*
Das Rotgeschriebene trifft es auf den Punkt!
Ja, wir haben zuviel Stress, aber laden wir den nicht selbst ein?
"Es gibt viele Menschen, die die Welt, aber nicht sich selber ändern wollen" (F.Schorlemmer)
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