Versöhnung - Geschichten aus dem ganzen Leben
Schon auf den ersten Seiten erlebte ich zwei Überraschungen. Die eine -
der Schreibstil von Uwe Schulz. Ungewohnt. Kompakte Sätze. Intelligente
Wortwahl, ja Wortspielereien. Richtig gut gemacht.
Die andere: Thematisch wagt er sich gleich mit der ersten Story an ein
brisantes Thema - wie geht man mit Gegnern von Asylsuchenden um, wenn
sie anfangen, Gewalt auszuüben?
Der Autor versteht es auch in den anderen "Storys" - wie er sie nennt -
sehr differenziert und mit sprachlichen Bonbons geschmückt, Situationen
vor die Augen des Lesers zu malen, so daß ein Gemälde mit vielen
Facetten entsteht. Und dabei ist der Schreibstil zuerst echt
gewöhnungsbedürftig (für mich jedenfalls), hat aber dann seinen
besonderen Reiz.
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